Dieses Rezept beschäftigt sich mit einer speziellen ägyptischen Zubereitungsart, die diese Beilage unglaublich aromatisch werden lässt. Es ist die Kombination aus einerseits den Gewürzen (ich verwende in diesem Rezept Zimt und Kardamom) und andererseits der Gar-Methode (Andünsten vor dem eigentlichen Kochen). Der ägyptische Reis entwickelt dadurch ein leicht süßlich Aroma und passt hervorragend zu allerlei arabischen Speisen, besonders gut jedoch zu Auberginen des Imam. Ich habe ihn erstmals in Alexandria gegessen und war sofort begeistert. Das Aroma ist so vielschichtig und komplex, wie ich es selten bei einer Beilage gesehen habe.
Zutaten für 2-3 Personen
- 1 große Tasse Langkorn- oder Basmatireis
- 2 große Tassen Wasser
- 1 Tl Tomatenmark
- 1 El Butter
- ½ Tl Zimt
- ½ Tl Kardamom
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Anschließend die Reiskörner zugeben und kurz anschwitzen. Anschließend die den Zimt und den Kardamom zu den Reiskörnern geben, gut durchrühren und kurz braten, um ihr Aroma bestmöglich zu entfalten. Dann das Tomatenmark zugeben und noch etwa 1 Minute braten. Mit dem Wasser ablöschen. Kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze 10-15 Minuten köcheln, dabei aber einfach der Anleitung auf der Packung folgen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Der Reis wird etwas pampiger als üblich, was den Geschmack aber mit ausmacht. Guten Appetit!
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